Das Morphogenetische Feld oder Das Urfeld
Rupert Sheldrake
Der Begriff morphogenetisches Feld geht auf den britischen Biologen Rupert Sheldrake zurück, der sich um seine Erforschung besonders verdient gemacht hat. Die Theorie besagt, dass bspw. Erbinformationen nicht (nur) über die DNS sondern über Felder weiter gegeben wird. Sie geht davon aus, dass der menschliche Geist sich über die Grenzen des Gehirns in Form von Feldern ausdehnt und dass Phänomene wie Telepathie so erklärt werden können.
In diesem Informationsfeld wird alles gespeichert, was erlebt, gesagt, gedacht und getan wurde. Jede Ansicht, Meinung, Idee oder Vorstellung organisiert sich als Ganzes in solchen höherdimensionalen Feldern. Das sog. Morphogenetische Feld, (Morph = Form und Genese = Entstehung) ist demnach ein höherdimensionales Informationsfeld, quasi der Gedächtnisspeicher der Erde. Vielfach wird dieser auch von alten Kulturen anders beschrieben etwa als kosmisches Geistfeld, oder Akasha Chronik (siehe unten) bezeichnet. Man könnte es auch als Netzwerk des Unterbewusstseins bezeichnen.
Man kann sich dieses Feld als ein riesiges Drehbuch vorstellen, in dem alles geschrieben steht was war, ist und jemals sein wird. Jedoch ist dies nicht gänzlich in Stein gemeißelt, sondern durch den freien Willen des Menschen beeinflussbar.
Bei diesem Feld handelt es sich letztlich um eine Art allumfassendes Bewusstseinsfeld aus dem umfangreiche Informationen aufgenommen werden können. Und diese Informationen werden nicht nur immer gespeichert und können von uns abgerufen werden (z.B. Intuition/Bauchgefühl), sondern unser Unterbewusstsein kann sich (in unserem Auftrag) auch damit in Verbindung bringen, um Lösungen für unsere Probleme/Wünsche zu finden.
Dieses Feld kann z.B. auch als mentale Verbindungsebene zwischen verschiedenen Menschen dienen.
Es ist ein besonders interessanter Erklärungsansatz, weil es die Physik mit der Spiritualität vereint und auch wissenschaftlich denkenden Betrachtern erlaubt, sich dem Thema rational anzunähern. Aktuelle Thesen aus der Quantenphysik bieten eine solide Grundlage für die Glaubwürdigkeit dieses Modells und untermauern es mit immer neuen und beeindruckenden Beobachtungen.
Rupert Sheldrake formuliert je häufiger, stärker und größer ein Feld benutzt wird, umso intensiver ist es (=leichterer Zugang). Durch ständige Übung werden manche Informationen intensiviert, damit einfach abrufbar (Rituale von Naturvölkern).
Wird ein Feldbereich nicht ständig benutzt (mit Energie versorgt) gerät es bspw. in Vergessenheit, ist es anscheinend schwerer zu erreichen. Jedoch wird auch falsches Wissen gespeichert.
Das Feld ist von Raum und Zeit unabhängig und würde auch Telepathie erklären. Gleiche Emotionen (als Energie) verbinden die Menschen auf einer Ebene. Das Feld seinerseits beeinflusst die Menschen in Geist und Form. Es wäre ein theoretischer Ansatz eine morphische
Resonanz zu vermuten, d.h. ähnliche Tätigkeitsmuster werden beeinflusst durch Tätigkeitsmuster aus der Vergangenheit, also ein resonierender Einfluss von ähnlichen Verhaltensmustern der Vergangenheit auf Gewohnheiten der Gegenwart. Wobei sich jedoch nur erfolgreiche Gewohnheiten entwickeln können.
Das Feld sei so etwas wie das Gedächtnis der Art, ein kollektives Gedächtnis. Laut Sheldrake werde jedes Mitglied auch durch das spezifische morphogenetische Feld seiner Art geformt. Umgekehrt beeinflusse aber die individuelle Form das Feld, wirke auf es zurück und forme dadurch zukünftige Mitglieder derselben Art.
Der Einfluss solcher Felder baue sich über die Zeit auf, er werde kumulativ stärker, weil immer mehr vergangene Formen die neue Form prägten. Wenn die Zahl der Mitglieder einer Spezies wachse, werde das morphogenetische Feld immer stärker, es werde durch Wiederholung intensiviert.
Hier liegt auch der Instinkt und neue Verbindungen lassen sich mit der Zeit leichter und schneller erstellen, dies gilt nach Sheldrake auch für chemische Verbindungen.
Viele dieser neuen Entdeckungen erschließen sich also nur aus einer erweiterten Physik, die feinstoffliche Schwingungen und weitere Dimensionen mit einschließt. Es gab und gibt geniale Wissenschaftler wie Viktor Schauberger, Burkhard Heim oder auch Nikola Tesla, die hier Pionierarbeit geleistet haben oder noch leisten, aber auch wenn man die „offiziellen“ neuesten Ergebnisse der Quantenphysik betrachtet, merkt man, wie die Dinge zusammenlaufen.
C.G. Jung: Das kollektive Unbewußte
Eine Variante dieser Idee wurde jedoch auch schon von dem Schweizer Tiefenpsychologen C. G. Jung als „kollektives Unbewusste“ beschrieben. Jung kannte sich besonders gut in den Symbolen komplexer mystischer Traditionen wie etwa dem Gnostizismus, der Alchemie, der Kabbala und ähnlichen Traditionen in Hinduismus und Buddhismus aus. Wenn jemand etwas über das Unbewusste und darüber, warum es sich nur in symbolischer Form ausdrückte, herausfinden konnte, so war das Carl Jung.
Jung stellte fest, dass es irgendeine Verbindung zwischen ihm selbst als Individuum und der Menschheit im Allgemeinen gab, die nicht wegzudiskutieren war. Bis zum Jahre 1928 durchlief er einige eher schmerzliche Prozesse der Selbsterkundung, die zur Basis all seiner späteren Theorien werden sollten.
Nach seiner Auffassung stellt das „kollektive Unbewusste“ eine tiefere Schicht der Psyche als die persönliche dar. Man könnte es auch als das eigene „psychische Erbe“ bezeichnen. Es stellt das Reservoir der eigenen Erfahrungen als Spezies Mensch dar, eine Art Wissen, mit dem wir alle geboren werden.
Dennoch ist es uns nie direkt bewusst. Es beeinflusst all unsere Erfahrungen und all unser Verhalten, insbesondere auf emotionaler Ebene; wir wissen jedoch nur indirekt davon, indem wir uns diese Einflüsse genauer ansehen. Sie ist überpersönlich, von allgemeiner Natur und bei allen Menschen identisch, über das Unbewusste sind alle Menschen miteinander verbunden.
Archaische Bilder, Motive, Ideen, Legenden und Geschichten, die unabhängig voneinander in verschiedenen Orten der Erde zu allen Zeiten auftauchten, waren die Grundlage für die Idee, dass diese einer bei allen Menschen gemeinsamen identischen oder kollektiven Seelenstruktur einen Ausdruck verleihen. Nach Jung drückt sich dieses Unbewusste in Träumen und Körpersymptomen des Individuums aus.
Dr. Joseph Muphy: Unterbewußtsein
Einen ähnlichen Ansatz vertrat auch Dr. Joseph Muphy („Die Macht des Unterbewusstseins“). Für ihn ist das Unterbewusstsein ein universelles Netzwerk, wie eine Maschine die nicht urteilt oder entscheidet sondern einfach ausführt, wobei man den Zugang zum „Netzwerk“ und erreichen von eigenen Zielen über die Manipulation des eigenen Unterbewussten steuern kann. Diese Sichtweise wird auch von Bruce Lipton geteilt.
„Jeder Mensch hat Anteil an dem die ganze Menschheit verbindenden Weltgeist.“ Der Mensch ist das, was er denkt. Er bestätigt damit Autosuggestion (= der eigene Einfluß Émile Coué) oder Neuro Linguistische Programmierung (Menschen reagieren auf ihre subjektive Abbildung der
Wirklichkeit und nicht auf die äußere Realität).
Das Unterbewusstsein arbeitet immer für Sie, sogar wenn Sie sich dessen nicht bewusst sind, wie zum Beispiel beim Schlafen. Dabei werden sie immer beeinflusst, ob es Ihnen gefällt oder nicht. Fernsehen, Internet, Zeitungen, Erlebnisse, andere Menschen, Gespräche und vieles mehr wirken ständig auf Ihr Unterbewusstsein ein. Sie sollten einen möglichst großen Teil dieser Beeinflussung selbst in die Hand nehmen und wenn Sie können, wählen mit welchen Bildern Sie Ihr Unterbewusstsein füttern. Denn alles geht in ihr Informationsfeld ein.
Akasha-Chronik
Auch die Akasha-Chronik würde ein solches Informationsfeld darstellen. Sie beinhaltet vor allem in der „modernen“ anglo-indischen Theosophie und in der Anthroposophie die Vorstellung eines übersinnlichen „Buchs des Lebens“, welches in immaterieller Form ein allumfassendes Weltgedächtnis enthält.
David Wilcock: Urfeld
David Wilcock ist freischaffender Dozent und Filmproduzent, forscht in den Bereichen alte Zivilisationen und Bewusstseinswissenschaft und formulierte die Theorie eines „Urfeldes“ dessen Konzept es ist, das Raum, Zeit, greifbare Materie und biologisches Leben teil eines Bewusstseins (Netzwerk?) sind und dein Unterbewusstsein der Zugang dazu ist.
Beispielsweisekann man durch das Unterbewusstsein Lösungen für Probleme suchen oder Ideen abgreifen. Bewiesen sei dies durch die Tatsache, dass hunderte wichtige Erfindungen fast zeitgleich von verschiedenen Menschen gemacht wurden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist astronomisch gering (s.u.). Es gibt über 500 Studien die belegen, dass Bewusstsein sowohl biologische als auch elektrische Systeme beeinflusst. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies rein zufällig ist und wir nicht übersinnlich sind ist dabei Eins zu einer Billion.
Dadurch ändert sich die Vorstellung was Gedanken eigentlich sind. Es wurde festgestellt, dass wir etwas tun und dann erst der Gedanke kommt, dass wir es wollten. Was wenn das Denken nicht einfach im Kopf stattfindet, was wenn Gedanken wie Satellitensignale empfangen werden, wenn das Bewusstsein über den Körper hinausgeht (mehrdimensional).
Teilen wir eine „Überseele“ ein großes Bewusstsein mit Anderen? Wenn wir etwas entwickeln, erschaffen oder kreativ tätig sind, wird ein (höherdimensionales) Informationsfeld erschaffen, ein Code der Teil des universellen Bewusstseins (Netzwerk des Unterbewussten?) ist welches wir alle gemeinsam haben. Andere Menschen könnten dann direkt auf diese Informationen zugreifen.
Burkhard Heim: Das globale Informationsfeld
Nach der Theorie des deutschen Physikers Burkhard Heim über den Zusammenhang zwischen Bewusstsein, Geist und Materie, die allerdings in der heutigen Wissenschaft nicht anerkannt ist, kommuniziert der Geist mit dem globalen Informationsfeld, dem Bindeglied zwischen Bewusstsein und Energieraum, bestehend aus Materie und Zeit.
Durch das Lesen in diesem Informationsfeld lassen sich materielle Vorgänge analysieren (Diagnose), durch Hineinschreiben können sie optimiert werden. Heim hatte die Theorie eines zwölfdimensionalen Universums aufgestellt. Danach bildet unsere vierdimensionale sichtbare Welt – die Dimensionen d1 bis d4 – nur die untere Ebene des Universums. Darüber steht das energetische Steuerungsfeld (ESF) – die Dimensionen d5 bis d6 – und der Bewusstseinsraum – die Dimensionen d7 bis d12. Die fünfte Dimension x5 des Strukturraums enthält dabei die morphogenetischen Felder und die universalen Datenbanken.
Sie hat damit organisierende Bedeutung, die von der noch feineren, darüber stehenden sechsten Dimension der Organisation in der Zeit, insbesondere im Bereich der universalen Datenbanken begleitet wird. Die vier höchsten Dimensionen d9 bis d12 bilden den Geist mathematisch ab. Durch eine Zeitwelle kommunizieren die höheren Dimensionen mit der uns bekannten vierdimensionalen Raumzeit.
Gemäß den Forschungen des sowjetischen Physikers
Nikolai A. Kozyrev ist die Zeit dabei nicht einfach das fortlaufende “Ticken einer Uhr”, sondern die Kraft, die aus einer Ursache eine Wirkung entstehen lässt. Diese Kraft ist gleichzeitig eine
Welle. Ihre Muster enthalten die Informationen über jeden physikalischen Vorgang in dieser Welt.
Nach Heim stellt es daher eine Art kosmisches Informationsfeld holographischer Natur dar. Jede Information ist damit gleichzeitig im ganzen Universum vorhanden.
Eine Information braucht auf diese Weise nicht nur keine Zeit, um von einem Ort zum anderen zu gelangen, sondern mag unter bestimmten Umständen durch die Spiegelung der Zeitwelle sogar beim Empfänger ankommen, bevor der Sender sie losgeschickt hat. Teleportation von Informationen ist also möglich.
Beweise für das Informationsfeld
Zum Nachweis der Morphogenetischen Felder gibt es verschiedene Ansätze.
Der hundertste Affe
Eines der Experimente bestand darin, dass 1952 japanische Wissenschaftler auf der japanischen Insel Kojima japanische Schneeaffe Süsskartoffeln in den Sand warf. Die Affen sammelten diese Kartoffeln dann auf und verspeisten diese. Jedoch hatte die ganze Sache für die Affen einen unangenehmen Nebeneffekt, denn der Sand zwischen den Zähnen störte das Geschmacksempfinden erheblich.
Irgendwann kam neun Monate altes weibliches Tier auf die Idee, die Kartoffeln vor dem Verspeisen im Meer zu waschen Sie zeigte den Trick ihrer Mutter und bald darauf lernten es auch ihre Spielkameraden, welche es wiederum ihren Müttern zeigten. Diese kulturelle Errungenschaft wurde in der Folge von immer weiteren Affen des Stammes übernommen, wie von den Wissenschaftlern beobachtet wurde.
Alle anderen Affen folgten ihm nach und nach zwischen 1952 und 1958 und wuschen die Kartoffeln zunächst im Salzwasser ab, bevor sie sie verspeisten. Nach einer Weile machten es alle Affen der Herde auf diese Weise.
Im Herbst des Jahres 1958 geschah etwas sehr Erstaunliches. Eine grössere Anzahl von Schneeaffen wuschen ihre Süsskartoffeln – die genaue Anzahl ist nicht bekannt, die Anzahl wurde hypothetisch auf 99 festgelegt. Und dann geschah es, dass der hundertste Affe lernte die Süsskartoffeln zu waschen. Die zusätzliche Energie des hundertsten Affen bewirkte irgendwie einen Bewusstseins-Durchbruch. Praktisch alle Affen des Stammes wuschen nun ihre Kartoffeln bevor sie sie assen.
Darauf passierte etwas Überraschendes, als man nun auf eine 100 km entfernte Nachbarinsel fuhr und den Affen dort ebenfalls Kartoffeln in den Sand warf. Erstaunlicherweise begann dort direkt die gesamte Herde damit zum Ufer zu laufen und die Kartoffeln vor dem Verzehr abzuwaschen!
Wenn also eine gewisse Mindestanzahl von Tieren etwas gelernt hat, wird diese Erfahrung in einer Art “Gedächtnis“ gespeichert und alle anderen Tiere dieser Art beherrschen diese Dinge viel schneller ohne dass diese Kontakt zu den anderen Tieren gehabt hätten oder jemand ihnen dieses beigebracht hätte.
Obwohl die exakte Zahl 100 variieren mag, dieses Hundertste-Affen-Phänomen bedeutet, dass wenn nur eine beschränkte Zahl von Individuen einen neuen Weg kennt, dass es dann ein Bewusstseins-Besitz nur dieser Individuen bleibt. Wenn jedoch eines oder mehrere zusätzliche Individuen dieses neue Bewusstsein erreichen, dann wird das Feld gestärkt, eine kritische Masse wird erreicht und die Erkenntnis wird Bewusstseinsbesitz von allen.
Aufgepickte Milchflaschen
Ein anderes Beispiel zeigte sich zufällig, indem sich in einer Gegend in den USA ein Problem entwickelte. Eine bestimmte Vogelart hatte es nämlich nach einigen Jahren gelernt die Deckel der Milchflaschen, die vor den Haustüren standen zu öffnen und die Milch zu entwenden.
Da dieses Problem sehr großflächig auftrat ersetzte man die Metalldeckel durch Kunststoff, welche die Vögel nicht mehr „aufpicken“ konnten. Das Problem war somit vorerst beseitigt. Viele Jahre später wechselte der Besitzer des Flaschenherstellers und stellte wieder auf Metalldeckel um. Bereits nach kürzester Zeit bestand das Problem mit den aufgepickten Milchflaschen erneut, jedoch hatte es zuvor Jahre gedauert bis die Vögel dies herausgefunden hatten.
Auch konnten weltweit gleichzeitig Schwalben die Aluminiumfolie auf Milchflaschen entfernen, um an die Milch zu gelangen.
Zufallsgeneratoren
Ein anderer Nachweis, dass wir alle miteinander verbunden sind zeigt sich daran, dass wir in der Lage sind, den Zufall zu beeinflussen. Zufallsgeneratoren erzeugen im statistischen Mittel eine Gleichverteilung aller Werte. Abweichungen davon kann man messen. 1988 veröffentlichte Professor Robert Jahn von der Princeton Universitiy eine Studie, die wissenschaftlich belegte, dass es möglich ist, mit dem menschlichen Bewusstsein eine Maschine zu beeinflussen. Es hat sich dabei gezeigt, dass der Mensch willentlich Abweichungen erzeugen können.
Zum anderen erzeugen auch starke Gefühle vieler Menschen einen Effekt. Im Rahmen des „Global consciousness project“ betreibt die Universität Princeton weltweit eine Reihe solcher Zufallsgeneratoren und zeichnet die Abweichungen auf.
Es hat sich hierbei gezeigt, dass Ereignisse die weltweit eine emotionale Reaktion hervorrufen, einen Ausschlag hervorrufen.
Dies fängt bei Toren in einem Fußball Weltmeisterschaftsendspiel an und geht bis zum 11.September 2001, der einen massiven Ausschlag verursachte, allerdings Stunden bevor das erste Flugzeug einschlug.
Hier zeigt sich, dass das Informationsfeld nicht an die Zeit gebunden ist, bzw. das sobald eine entsprechende Aktion begonnen wird, ein messbare Reaktion zeigt, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Menschen auf der Welt das Ereignis noch gar nicht kennen (vgl. B. Heim).
Zeitgleiche Erfindungen
Auch unter den Menschen ist es sehr erstaunlich, dass es in der Geschichte immer wieder vorkam, dass ein und dieselbe Erfindung in vollkommen unterschiedlichen Teilen der Welt nahezu zur gleichen Zeit entwickelt wurden.
Und auch bei Menschen zeigt sich, dass Entdeckungen oder Erfindungen unabhängig voneinander an verschiedenen Orten der Welt häufig gleichzeitig gemacht werden. Rupert Sheldrake nennt diese Verbindung zwischen Tieren oder Menschen „morphogenetische Felder“ und damit lassen sich auch hervorragend weitere Phänomene wie Telepathie erklären.
DNA als Sender/Empfänger
Von 1984 bis 1985 haben Dr. Peter Gariaev und sein Team von russischen Linguisten die DNA erforscht und herausgefunden, wie unsere DNA auf Licht, Ton und Frequenzen reagiert. Ihre Forschung führte zu vielen bahnbrechenden Paradigma-Verschiebungen und revolutionären Entdeckungen. Eine von ihnen ist, dass unsere DNA in der Lage ist Licht (Photonen) zu absorbieren und zu emittieren. Unglaublich aber wahr erscheint auch die Erkenntnis, dass unsere DNA fähig ist magnetisierte Wurmlöcher zu erstellen, die als „Tunnel-Verbindungen“ zwischen ganz anderen Dimension unabhängig von Zeit und Raum fungieren und in der Lage sind Informationen außerhalb von Raum und Zeit zu empfangen und zu übertragen. Die DNA zieht diese Bits von Informationen und leitet sie an unser Bewusstsein weiter.
Wenn Sie fest daran glauben, dass Ihnen die Medizin vom Arzt helfen wird, werden Sie gesund auch wenn es sich um Pillen ohne Wirkstoff handelt. Ebenso gibt es den Noceboeffekt, d.h. die Information das ich schwer erkrankt bin (auch wenn sie falsch ist) sorgt dafür das ich eventuell die negativen Folgen zu tragen habe (es wird wahr). Was von der Medizin ignoriert/verschwiegen wird ist die Tatsache, dass generell nicht das Medikament heilt sondern eben der Körper.
All dies sind lediglich Beispiele, die verdeutlichen sollen, dass es ein Kollektivbewusstsein gibt und durch dieses alles miteinander in Verbindung steht. Ich denke die Masse sollte einen in diesem Zusammenhang schon ins Grübeln bringen.
Dieses kosmische Geistfeld ist auch diejenige Ebene, in der wir durch unsere Gedanken die Realität erformen können, also in der unsere Schöpferkraft zugrunde liegt. Sie steht daher in direktem Zusammenhang zu den kosmischen Gesetzen bzw. die kosmischen Gesetze bilden die Naturgesetze dieser Ebene. Das kosmische Geistfeld oder auch Akasha wäre damit der Ursprung allen Seins, es ist die Kraft, die alle Elemente beisammen hält, die göttliche Ursubstanz. Das Wissen um dieses Kollektivbewusstsein ermöglicht es auch den Übergang in das neue Zeitalter besser verstehen zu können. Das Bewusstsein der Menschheit wandelt sich und immer mehr Menschen beginnen zu erwachen aus dem Dämmerschlaf und ihre eigene Spiritualität wieder zu entdecken. Wenn diese Erweiterung des Bewusstseins eine kritische Masse erreicht haben wird, dann wird diese sich wieder im kosmischen Geistfeld verankern und ein Paradigmenwechsel erfolgen.
Es gibt viele Menschen auf der Erde, denen es durch ihre spirituelle Entwicklung oder auch durch angeborene Medialität, möglich ist auf dieses kosmische Bewusstseinsfeld zuzugreifen und Informationen aus diesem Feld abzurufen. Dies ist der Grund dafür, dass es tatsächlich immer wieder Menschen gibt, welche in der Lage sind ziemlich genaue Zukunftsvoraussagen zu machen. Jedoch zeigen diese stets lediglich eine wahrscheinliche/mögliche Zukunft an, die eintreten würde, sofern der Fragende den aktuellen Lebensweg so beibehalten würde. Es ist nichts in Stein gemeißelt!